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2013 European Year of Citizens


Willkommen in den Nachrichten aus dem Januar 2013. Die Nachrichten aus dem Vormonaten und Vorjahren finden Sie ganz unten und im Archiv.

News - Nachrichten - Januar 2013

Hier könnte Ihre Anzeige stehen 2013-01-30 ... +++ Kurzmeldungen +++ Bundeswehr-Reform: Stimmung in der Truppe weiterhin schlecht +++. Die Reform der Bundeswehr führe bei Deutschlands Soldaten auch weiterhin zu "tiefgreifenden Verunsicherungen und Überbelastungen", berichtete der Wehrbeauftragte Hellmut Köngishaus am Dienstag in seinem Jahresbericht 2012. Für die Soldaten seien bei Einsätzen und im Dienst die Grenze der Belastbarkeit erreicht bis überschritten - Grund sei das neue Standortkonzept, das für die Soldatenfamilien die Pendelei zwischen Wohnort und Stationnierungsort verschärfe, rund 70 Prozent der Soldaten seien als Wochenendpendler davon betroffen, hinzu kämen wochenlange Kommandierungen und monatelange Auslandseinsätze - Soldatenfamilien seien deshalb überdurchschnittlich von Scheidung und Trennung betroffen. Ingesamt, so Königshaus weiter, sei die Bundeswehr als Arbeitgeber familienunfreundlich - die Suche nach qualifiziertem Nachwuchs dürfte künftig immer schwerer fallen, wenn hier nicht nachgebessert werde, auch die Betreuungsmöglichkeiten von Soldatenkindern bezeichnete der Wehrbeauftragte als völlig unzureichend. Postiv bewertete Königshaus die verbesserte Ausrüstung und Bewaffnung bei Auslandseinsätzen, negativ allerdings die Betreuung und Versorgung von Soldaten, die aus dem Auslandseinsatz zurückkehrten.

+++ John Kerry neuer US-Außenminister +++. Der Demokrat und Präsidentschaftkandidat von 2004 John Kerry ist mit einer großen Mehrheit von 94 zu 3 Stimmen im US-Senat bestätigt worden und tritt mit der noch in dieser Woche zu erwartenden Vereidigung damit die Nachfolge von Hillary Clinton als US-Außenminister an. +++ Toyota wieder größter Automobilhersteller +++ . Die japanische Toyota Motor Corporation (TMC) verkaufte trotz mehrerer Rückrufaktionen in der Vergangenheit weltweit 9,75 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2012 und und damit +22,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit brachte sich der Konzern nach zwei problematischen Jahren wieder auf den Spitzenplatz der Automobilhersteller und zog an seinen größten Konkurrenten GM (9,28) und VW (9.07) vorbei. Für 2013 peilt Toyota eine Absatzsteigerung auf 9,9 Millionen Fahrzeuge an.

+++ Tina Turner wird Schweizer Bürgerin +++ . Ganz schlichst stehen auf einer am 25.Januar veröffentlichten Liste der Schweizer Gemeinde Küsnacht die Namen der im vierten Quartal 2012 Eingebürgerten, darunter auch der Name Tina Turner-Bullock, in der Kategorie "Ausländer". Laut Schweizer Medien will die gebürtige US-Amerikanerin nach dem Erhalt der Schweizer Staatbürgerschaft sogar ihren US-Pass abgeben, bereits seit zwei Jahrzehnten lebt die Sängerin mit ihrem Lebengefährten in der Schweiz. +++ Niederlande: Königin Beatrix dankt ab +++ . Die niederländische Königin Beatrix gab am Montag ihren Verzicht auf den Thron zugunsten ihres Sohnes Wilhelm Alexander bekannt. Der Kronprinz wird am Tag der Abdankung am 30.04.2013 in Amsterdam zum König und seine Frau Máxima zur Königin gekrönt.

+++ Elternumfrage zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf +++. Noch bis zum 10. Februar können Eltern an einer Umfrage des Bundesfamilienministeriums zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf teilnehmen. Abgefragt werden u.a. Erfahrungen mit bestehenden Arbeits- und Betreuungsmodellen, aber auch künftig gewünschte Unterstützung. +++
Quellen: bundestag.de, senate.gov, whitehouse.gov, state.gov, toyota.co.jp, toyota.de, media.gm.com, volkswagenag.com, kuesnacht.ch, koninklijkhuis.nl, vereinbarkeit-fuer-eltern.de
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2013-01-23 ... +++ Kurzmeldungen +++ +++ Neuer Euro-Chef Dijsselbloem +++. Der Niederländer Jeroen Dijsselbloem ist für zweieinhalb Jahre zum neuen Chef der Euro-Gruppe ernannt worden und tritt damit die Nachfolge von Jean-Claude Juncker an, der die Euro-Gruppe seit 2005 als deren erster Präsident geführt hat. Weitere Informationen, PDF, Englisch: Dijsselbloem appointed Eurogroup president. +++ Israel hat gewählt +++. Bei den Parlamentswahlen in Israel ging die Regierungspartei von Premier Benjamin Netanjahu zwar als stärkste Kraft hervor, musste jedoch große Verluste einstecken.

+++ 50 Jahre Élysée-Vertrag +++ . Deutschland und Frankreich feierten am 22. Januar das 50-jährige Bestehen der deutsch-französischen Freundschaft mit einer gemeinsamen Sitzung des Deutschen Bundestag und der Assemblée nationale, weitere Informationen: 50 Jahre Élysée-Vertrag +++ USA: Feierliche Amtseinführung +++. Am 21. Januar, folgte auf die offizielle Ernennung des 44. US-Präsidenten, die am 20. Januar stattfinden muss, am Dienstag dann die große öffentliche Inaugurations-Feier für den wiedergewählten Barack Obama vor großem Publikum.

+++ Wahlen in Niedersachsen +++ . Durch den hauchdünnen Sieg von Rot-Grün bei den Landtagswahlen in Niedersachsen verliert Schwarz-Gelb die Mehrheit im Bundesrat. Wahlergebnis: Landtagswahl in Niedersachsen.
Quellen: whitehouse.gov, bundesrat.de, aktuelle-wahlen-niedersachsen.de
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2013-01-22 ... Meine Reisen, meine Freizeit und meine Urlaubsfotos: Neid auf Facebook-Freunde. Eine neue Studie von Wirtschaftsinformatikern der Humboldt-Universität und der Technischen Universität Darmstadt kommt zu dem Ergebnis, dass die Teilnahme in sozialen Netzwerken, wie z.B. Facebook, bei Nutzern starke negative Emotionen hervorrufe und die Lebenszufriedenheitbeeinträchtige. So fühlten sich ein Drittel der Befragten frustriert. Als Grund für die negativen Gefühle machten die Forscher Neid aus, der durch den sozialen Vergleich von den den vielen positiven Nachrichten und Profilen vermeintlich erfolgreicher Facebook-Freunde hervorgerufen werde. Vor allem passive Nutzer, die weniger selbst aktiv kommunizieren, sondern vorwiegend Informationen konsumieren - Posts von Freunden lesen, News Feeds und Fotos durchklicken - würden besonders häufig von negativen Emotionen ereilt. Weiter stellten die Forscher eine Neidspirale fest, die im gegenseitigen Aufrüsten der jeweiligen Selbstpräsentation bestehe, die dann die Neidgefühle beim jeweiligen Gegenüber weiter verstärke, dabei seien vor allem die Themen Reisen und Freizeit relevant. Außerdem entdeckten die Wissenschaftler einen negativen Einfluss der Neidgefühle aus passiver Nutzung sozialer Netzwerke auf die allgemeine Lebenszufriedenheit der Nutzer.
Quellen: hu-berlin.de
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2013-01-20 ... Niedersachsen-Wahl: Rot-Grün äußerst knapp vor Schwarz-Gelb. Die Hochrechnungen bei der Landtagswahl in Niedersachsen erbrachten ein Patt zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün, erst die Auszählung und damit das vorläufige amtliche Ergebnis zeigten eine hauchdünne Mehrheit von einem Mandat im Landesparlament für Rot-Grün an.
Quellen: aktuelle-wahlen-niedersachsen.de
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2013-01-13 ... Fachkräftemangel: Technik und Gesundheit. Alle sechs Monate veröffentlicht die Bundesarbeitsagentur eine aktualisierte Fachkräfte-Engpassanalyse. Wie im Juni so konnte die BA auch im Dezember 2012 keinen flächendeckenden Fachkräftemangel feststellen, doch die Engpässe in so genannten "Mangelberufen" werden nun immer deutlicher. So fehlen vor allem Ingenieure und ein einzelnen technischen Berufsgruppen erstmals auch nicht-akademische Fachkräfte in der Energietechnik, Sanitär, Heizung und Klimatechnik sowie bei der Fahrzeugführung im Eisenbahnverkehr. Außer in den Stadtstaaten sind Humanmediziner in allen Bundesländern Mangelware, außerdem Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte und Altenpflegefachkräfte. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) rechnet vor, dass künftig jeder dritte Schulabgänger einen Pflegeberuf ergreifen müsste, um den Personalmangel zu decken - und fordert eine sofortige qualifizierte Zuwanderung als dringend notwendige Gegenmaßnahme doch u.a. "überzogene Sprachprüfungen" als Zuzugsvorausetzung nach Deutschland verhinderten dies, heißt es in einer Pressemitteilung.
Quellen: arbeitsagentur.de, bpa.de
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2013-01-09 ... Missbrauch durch Priester: KFN wirft katholischer Kirche Zensur vor. Die katholische Kirche hatte die Zusammenarbeit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen e.V. (KFN) zur Erforschung des sexuellen Missbrauchs durch Priester unlängst aufgekündigt. In einer Pressemitteilung wirft das Institut der Kirche nun "Zensur- und Kontrollwünsche" vor - und will die geplante Opferbefragung - ohne die Kirche - erheben.

... Schweiz: Italienische Einwanderer leben länger als Einheimische. Es profitiere allerdings nur die erste Generation Einwanderer vom gesundheitsbegünstigenden südländischen Lebenstil und einem engen familiären Netzwerk, zeigt eine Studie des Institus für Sozial- und Präventivmedizin der Unisversität Zürich. Bereits in der zweiten Generation habe sich dieser Effekt aufgebraucht, außerdem haben die Kinder der Einwanderer schlechtere Bildungschancen - von denen inbesondere Männer betroffen seien. So sei das Sterberisiko in der zweiten Generation der italienischen Einwanderer wieder deutlich höher als dasjenige der eiheimischen Schweizer.
Quellen: kfn.de, mediadesk.uzh.ch
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2013-01-07 ... +++ Kurzmeldungen +++ Arbeitsmarkt 2012 +++. Der deutsche Arbeitsmarkt habe in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld robust reagiert, Spuren der langsameren konjunkturellen Gangart seien jedoch erkennbar, kommentierte der BA-Vorstandsvorsitzende Weise am vergangenen Donnerstag die Arbeitsmarktzahlen 2012. Danach sank die Arbeitslosenzahl im Jahr 2012 auf 2,987 Millionenen, das waren im Vorjahresvergleich mit 2011 -79.000 weniger. Dementsprechend sank die Arbeitslosenquote um -0,3 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent. Für den Dezember 2012 ermittelte die Bundesarbeitsagentur (BA) einen Anstieg Arbeitslosenzahl von +88.000 auf 2,84 Millionenn, eine Zunahme von +60.000 zum Vorjahresdezember 2011. Demnentsprechend stieg die Arbeitslosenquote im Dezember 2012 um +0,2 Prozent auf 6,7 Prozent.

+++ Einzelhandelsumsatz 2012 +++. Wie das Statistische Bundesamt am vergangenen Freitag mitteilte, lag der Einzelhandelshandelsumsatz 2012 nach Schätzung mit real -0,2 Prozent knapp unter dem Vorjahreswert. Nominal setzte der deutsche Einzelhandel 2012 zwischen +1,9 und +2,1 Prozent mehr um. Der Lebensmitteleinzelhandel setzte im November 2012 im Jahresvergleich real +0,9 Prozent mehr um. Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln setzte im Vergleich zum Vorjahres-November 2011 real -2,3 Prozent weniger um.

+++ Verbraucherpreise 2012 +2,0 Prozent +++ . Wie das Statistische Bundesamt ebenfalls in der vergangenen Woche mitteilte, werden sich die Verbraucherpreise 2012 im Jahresdurchschnitt nach bisher vorliegenden Ergebnissen voraussichtlich um +2,0 Prozent erhöhen. Im Dezember 2012 wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Dezember 2011 voraussichtlich um +2,1 Prozent steigen, gegenüber dem Vormonat November 2012 um +0,9 Prozent. Die endgültigen Ergebnisse werden am 15. Januar veröffentlicht.

+++ Das Taschentuchlabor kommt +++ . Mit dem so genannten "Taschentuchlabor" ist die Schnelldiagnostik mit Hygienetüchern zur Auswahl der wirksamsten Medikation keine Zuukunftsmusik mehr, sondern wird in absehbarer Zeit Wirklichkeit. Im "Taschentuch - Impulszentrum für integrierte Bioanalyse", kurz "Taschentuchlabor" wollen die Potsamer Forscher des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik (IBMT) damit einen unmittelbaren Nachweis relevanter Erreger ermöglichen - in Arztpraxen, aber auch in anderen Einrichtungen, die hohe hygienische Standards einzuhalten haben, u.a. in der Gastronomie, in Krankenhäusern und sogar zu Hause. Weltweit ist das Projekt die bislang einzige Initative, in der die Polymerforschung mit der Infektionsforschung verbunden wird.

+++ Änderungen bei Elterngeld, Sozialhilfe und Grundsicherung +++. Mehrere gesetzliche Änderungen ab 2013 sind in Kraft getreten, darauf weist das Bundesfamilienministerium hin, u.a. beim Elterngeld, bei den Sozialhilfesätzen und bei der Grundsicherung für Arbeitssuchende. +++
Quellen: arbeitsagentur.de, destatis.de, taschentuchlabor.de, familien-wegweiser.de, bmfsfj.de
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2013-01-02 ... Haushaltskompromiss in den USA. Formal waren die USA mit dem Jahreswechsel bereits über die so genannte Fiskalklippe gesprungen, die automatische Einsparungen und Steuerhöhungen beinhaltet hätte, doch die nach dem Senat auch im Kongress erzielte Einigung über einen Kompromissvorschlag konnte die Auswirkungen noch verhindern, die Börsen reagieren weltweit mit Kurssprüngen.
Quellen: whitehouse.gov
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2013-01-01 ... +++ Kurzmeldungen +++BGA: Deutschland bleibt Exportbillionär +++. Laut dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA) bleibt Deutschland trotz einiger Stolpersteine auch im Jahr 2013 Exportbillionär. Im Jahr 2012 war für den Außenhandel ingesamt ein gutes Jahr, die Exporte trotzten allen Verunsicherungen durch die Schuldenkrise bislang erfolgreich und erwiesen sich am Ende mit einem Plus von voraussichtlich +1.103 Milliarden Euro als wichtiger Stabilitätsanker für die deutsche Konjunktur. Der Außenhandelsüberschuss lag 2012 bei +174 Milliarden Euro. Für 2013 erwartet der Verband ein Plus bis zu fünf Prozent auf 1.158 Milliarden Euro, für die Importe etwa 980 Milliarden Euro. Risiken bleiben die Stabilität, insbesondere Verwerfungen auf den Finanzmärkten - mit Blick auf Europa, die USA und China sowie protektionistische Maßnahmen, aktuell in verschiedenen osteuropäischen Ländern. Nach einer Zwischen-Durststrecke gewinne der Außenhandel derzeit wieder an Fahrt, so der Verband weiter in einer Presseaussendung, inbesondere messbar an den Auslandsaufträgen aus den asiatischen Wachstumsmärkten, auch die Märkte in den USA und Japan entwickeln sich derzeit positiv, womit rückläufige Exporte nach Südeuropa kompensiert werden können, so BGA-Präsident Anton F. Börner.

+++ Ab 19. Januar gilt der Führerschein nur noch befristet +++ . Wer noch bis zum 18. Januar 2013 seine Führerschein-Prüfung ablegt, ist eine/r der Letzten, die oder der noch in den Besitz einer unbefristeten Dokuments über die Fahrerlaubnis gelangt. Alle Führersscheine, die ab dem 19. Januar ausgestellt oder verlängert werden, gelten dann nur noch für 15 Jahre, gemäß einer EU-Richtlinie - das gelte ausdrücklich nur für das Dokument, nicht für die Fahrerlaubnis selbst und betreffe daher vor allem eine Aktualisierung von Namen und Lichtbild, so das Bundesverkehrsministerium.

+++ Deutsche Post: Standardbrief wird um 3 Cent teurer +++. Der Standard-Brief der Deutschen-Bundespost wird um + 3 Cent teurer. Bis Ende 2012 mussten Post-Kunden 55 Cent berappen, ab heute, dem 1. Januar 2013 muss ein Standardbrief bis zu 20 Gramm Gewicht mit einer 58-Cent-Briefmarke frankiert werden. +++
Quellen: bga.de, bmvbs.de, efiliale.de
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Die News Dezember 2012

Die News November 2012

Die News Oktober 2012

Die News September 2012

Die News August 2012

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©Foto, Text: Angelika Petrich-Hornetz, Wirtschaftswetter
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