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Der Bleistift - Fortsetzung

von Emil

Ich habe einen Bleistift. Mein Bleistift und ich waren gute Freunde bis er eines Tages kaputt gebrochen ist. Ich fand das nicht so schlimm. Meine Mutter schon. Sie hat ihn aus dem Fenster geworfen. Dann ist er einem Mann auf den Kopf gefallen.
Der Mann hat ihn zu Hause repariert. Er verkaufte ihn auf einem Flohmarkt. Auf demselben Flohmarkt bin ich auch gewesen, da habe ich meinen Stift wieder gekauft. Zu Hause habe ich ihn gleich ausprobiert. Ich war überglücklich - genauso wie mein Stift.
Dann sind wir ins Schwimmbad gegangen. Wir haben ein Wettschwimmen gemacht. Der Gewinner kriegte eine Tüte Chips. Mein Bleistift hat gewonnen. Bevor ich gratulieren konnte, hatte er die Tüte schon leergefuttert. Danach musste er auf die Toilette.
Mein Stift ist leider ins Klo gefallen. Im Meer ist er von einem nicht sehr klugen dicken Fisch gefressen worden. Der Fisch wurde von einem Angler geangelt. Bei dem Zuhause von dem Fischer hat er den Fisch aufgeschnitten. Darin fand er einen fluchenden Bleistift.
Der Angler verkaufte den Bleistift auf dem Flohmarkt. Der Bleistift hat jedoch verlangt, vom Angler gefüttert zu werden. Als der Bleistift dann eine Mohrrübe bekommen hat, war er erst einmal still.

Fortsetzung:
Bild Bleistift Mein Bleistift fand es auf dem Flohmarkt gar nicht so schlimm, bis er den Filzer traf. Der wunderte sich schon, als er eine Karotte mit augemaltem Gesicht und einen Bleistift voller Nachokrümel sah. Der Bleistift hatte seitdem nur Ärger. Einmal ist eine Kiste voll Nägel auf ihn gefallen. Einmal hatte sich der Angler versehentlich auf ihn gesetzt. Ein anderes Mal wurde er fast ausgeraubt - glücklicherweise kann mein Bleistift Karate.
Als mein Bleistift endlich gekauft wurde, traf ihn wieder das Schicksal. Der Käufer konnte schlecht sehen und hielt ihn für einen Fisch. Er hat meinen Bleistift in ein Aquarium gesteckt und ihm etwas Fischfutter gegeben. Da mein Bleistift lieber ein Steak statt getrocknete Algen wollte, hat er seinen neuen Besitzer verprügelt. Als nach vier Stunden der gesamte Kühlschrank leer war, bermerkt er das offene Fenster und sprang hinaus.
Ich und mein Papa saßen gerade auf einer Bank. Da landete irgendetwas in Papas Kaffee, es war mein Bleistift. Er meinte, ein Fallschirm für Bleistifte wäre eine prima Erfindung. Er trank ein bisschen von Papas Kaffee und ich war froh, dass er wieder da war.

Fortsetzung
Mein Bleistift wurd leider von einem Vogel aus dem Kaffee gefischt. Als der Vogel ihn irgendwann über Amerika fallen ließ, war mein Bleistift enttäuscht, dass es noch immer keinen Fallschirm für Bleitstifte gab. Er landete in einem dornigen Busch und musste die ganzen Dornen aus seinem Radiergummi zupfen.
Dann buddelte er ein Loch, dass eigentlich bis zu mir nach Hause reichen sollte. Aber stattdessen traf mein Bleistift auf ein Grab. Darin lag Michael Jackson, er wachte auf und fragte, wie lange er geschlafen habe. Michael dankte dem Bleistift und gab mit ihm ein Konzert. Und wenn sie nicht gestorben, dann rocken sie noch heute.
Ende


2011-01-12 Emil 1, Kinderredaktion
Text: ©Kinderredaktion, Wirtschafswteter
Illustrationen: ©aph
Fotos Themenbanner: ©ap
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